Inhalt
Als einziger KZ-Überlebender seiner Familie beschloss Marcus nach der Befreiung, seiner jüdischen Vergangenheit den Rücken zu kehren, um die Grausamkeiten seiner Jugend zu vergessen. Er legte seinen jüdischen Namen ab und zog nach Köln, wo er seitdem mit einer neuen Identität lebt.
Als der alte Mann jedoch einen jüdischen Friedhof besucht, keimt in ihm der Wunsch auf, genau dort beerdigt zu werden. Dazu muss er allerdings beweisen, dass er Jude ist, was sich als schwierige Aufgabe herausstellt. Die junge Deutschtürkin Gül ist berührt von Marcus' Wunsch und bietet an, ihn in seinen ungarischen Heimatort Vác zu fahren, um nach Beweisen für seine jüdische Vergangenheit zu suchen. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg, und für beide beginnt eine Auseinandersetzung mit der eigenen Identität.
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