Inhalt
"Der Junker und der Kommunist" zeichnet das Leben Carl-Hans Graf von Hardenbergs (1891-1958) und Fritz Perlitz′ (1908-1972) nach, zweier Männer, deren Ideale unterschiedlicher kaum sein können. Während Hardenberg, letzter Standesherr auf Schloss Neuhardenberg bei Berlin und überzeugter Monarchist, in das gescheiterte Attentat auf Adolf Hitler vom 20. Juli 1944 involviert ist, ist Perlitz ein überzeugter Kommunist. Und doch sind beide durch den gemeinsamen Feind, das NS-Regime, verbunden. Anlässlich eines Landarbeiterstreiks zur Weltwirtschaftskrise 1931 begegnen sich die Männer zum ersten mal - Fritz Perlitz auf Seiten der Arbeiter, der Graf auf der anderen. Das Wiedersehen der beiden "Vaterlandsverräter" im Krankenbau des KZ Sachsenhausen im Jahr 1944 markiert den Beginn einer Freundschaft wider Willen - die Vereinigung zweier unüberbrückbarer Geisteshaltungen.
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