Inhalt
Während seine Familie glaubt, er besteige im Skiurlaub Berge und kämpfe mit den alpinen Naturgewalten, vergnügt sich der kleinstädtische Seifenfabrikant Lallinger in Wahrheit auf Faschingsfesten und Atelierfeiern in der Großstadt. Zu dumm nur, dass er zum Beweis seiner Bergsteigerkünste reihenweise Briefe nach Hause geschickt hat, in denen er voller Poesie über seine Touren berichtet – wobei er kräftig aus dem Buch "In den Bergen ist Freiheit" abgeschrieben hat. Dumm war diese Idee deshalb, weil seine Frau so angetan ist von der musischen Begabung ihres Gatten, dass sie die Briefe ohne dessen Wissen als Buch herausbringen lässt.
Über Nacht wird Lallinger zum Star seiner Heimatstadt – was ja nicht weiter schlimm wäre, würde er nicht gezwungen, sich zur Freude des Publikums mit all den Bergführern zu treffen, mit denen er angeblich einst die Gipfel stürmte. Als wäre das nicht genug, zwingt man ihn gar, die legendäre Ostwand des "Schreckensteins" erneut und vor den Augen zahlloser Zuschauer noch einmal zu erklimmen, dabei ist Lallinger noch nicht einmal schwindelfrei ...
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