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"Mama, der Film wird keinen Erfolg haben. Vielleicht wird den niemand sehen." Fausto Molina will noch einen Film machen, bevor er blind wird. Er stellt die Kamera auf und der Autofokus übernimmt. Eine essayistische Tour de Force durch den absurden Alltag zwischen beruflicher Rehabilitation, Arbeitsplatzerprobung und Rentenversicherung beginnt. Wie kann man als blinder Regisseur weiterhin dem Arbeitsmarkt zur Verfügung stehen? Was antwortet man, wenn die Augenärztin einen fragt, ob man denn die Filme sehe, die man da mache? Ein unkonventionelles, witziges und tiefgründiges Selbstporträt entsteht, poetisch und lakonisch, mit kongenialer Musik von Murena Murena – falls es jemals fertig wird.
Quelle: DOK.fest München 2018 / Ysabel Fantou
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