Der große Preis

Deutschland 1943/1944 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Obermeister Kramp arbeitet neben seiner Tätigkeit in einem Autowerk fieberhaft an einer Idee für einen neuartigen Leichtmetallkolben. Als sein alter Freund Greininger in dem Werk angestellt wird, erzählt Kramp ihm stolz von seiner geheimen Erfindung, die kurz vor der Vollendung steht. Kurz darauf aber erleidet Kramp einen Herzanfall und muss zu einer Kur. Als er nach einigen Wochen voller Ungeduld zu seiner Arbeitsstätte zurückkehrt, muss er entdecken, dass Greininger die unausgereifte Erfindung gestohlen und als seine eigene verkauft hat.

 

Wutentbrannt und enttäuscht zugleich sucht Kramp Greininger auf. Es kommt zu einem Handgemenge, in dessen Verlauf Greininger unglücklich stürzt und zu Tode kommt. Von seinem Kollegen, dem Ingenieur Westhoff bestärkt, stellt Kramp sich nicht der Polizei, sondern versucht, seine Erfindung zu Ende zu bringen. Doch die Polizei kommt ihm auf die Schliche, und es scheint, als könnte er sein Lebenswerk nicht mehr zu Ende führen.

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Credits

Regie

Kamera

Schnitt

Darsteller

Alle Credits

Dreharbeiten

    • 15.06.1943 - August 1943: an und auf der Reichsautobahn
Länge:
2858 m, 104 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 04.04.1944, B.60119, Jugendfrei / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 19.05.1944, Stuttgart

Titel

  • Originaltitel (DE) Der große Preis

Fassungen

Original

Länge:
2858 m, 104 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 04.04.1944, B.60119, Jugendfrei / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 19.05.1944, Stuttgart

Prüffassung

Länge:
2783 m, 102 min
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 12.01.1995, 72580, ab 6 Jahre / feiertagsfrei