Inhalt
Österreich, Mitte der 1920er Jahre: Aus purer Armut und Not gibt die Familie Streitberger ihren jüngsten Sohn Franz als Knecht in die Obhut eines Großbauern, wo er fortan harte Feldarbeit leisten muss. Mit 18 Jahren kann Franz den Hof endlich verlassen. Auf der Suche nach Arbeit landet er als Motorradkurier beim österreichischen Bundesheer und 1938, nach dem Anschluss Österreichs an Deutschland, bei der Wehrmacht. Dort bleibt der introvertierte Franz lieber für sich, was ihn den anderen Soldaten suspekt macht. Als er eines Tages einen verletzten Fuchswelpen findet, pflegt er ihn gesund und nimmt ihn mit sich, sogar, als die Wehrmacht ihren brutalen Feldzug gegen Frankreich beginnt. Inmitten der Kriegsgräuel merkt Franz, dass die Beziehung zu dem schutzbedürftigen Tier es ihm ermöglicht, sich seinen verdrängten Gefühlen und Kindheitstraumata zu stellen.
In dem Film erzählt der Regisseur Adrian Goiginger die Geschichte seines eigenen Urgroßvaters Franz Streitberger.
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