Inhalt
Hans Gustav, genannt Gustl, und Vera sind befreundet und führen ein unbeschwertes und fröhliches Leben. Bis sie sich ernsthaft darüber streiten, wie sie die Silvesternacht verbringen wollen. Vera will mit Freunden feiern, während Gustl eine einsame Berghütte vorzieht. So fährt er allein in die Berge. In der Hütte begegnet er der Studentin Susanne, gemeinsam verbringen sie die Silvesternacht, lernen sich kennen und lieben. Doch durch eine unglückliche Verwechslung verlieren sie sich aus den Augen. Auch ihre Namen und Adressen haben sie nicht ausgetauscht, und so wird ein Wiedersehen fast unmöglich. Das Einzige, was Susanne bleibt, ist eine geschnitzte Holzfigur: "Der Engel mit dem Saitenspiel", ein Geschenk von Gustl.
Nachdem Susanne das gemeinsame Kind geboren hat, beginnt sie bei dem Antiquitätenhändler Weinzierl zu arbeiten, der im Stillen auf eine Heirat hofft, obwohl auch der Architekt Zeller sie umwirbt. Susanne ahnt nicht, dass beide zum Freundeskreis von Gustl und Vera gehören. Endlich fasst sie den Entschluss, sich mit Weinzierl zu verloben und bietet daher ihren Engel zum Verkauf an. Da auch Vera sich mit Gustl verloben will, erwirbt sie die Figur als Geschenk für ihn. Als dieser den Engel vor sich sieht, wird ihm klar, dass er Susanne finden muss. Fast zu spät steht er vor ihr, und Susanne fällt die Versöhnung schwer. Da greifen die Freunde ein und schicken sie auf die Hütte, in die sich Gustl zurückgezogen hat. Hier in der Stille finden sie wieder zueinander.
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