Inhalt
Die dritte Verfilmung des Romans von Ludwig Ganghofer erzählt die Geschichte zweier Brüder: Ferdl und der Finkenbauer Jörg verlieren ihre geliebte Schwester Hanni, doch das ist erst der Beginn einer Reihe unglücklicher Ereignisse.
Aus Verzweiflung über ihre uneheliche Schwangerschaft begeht Hanni Selbstmord. Ihr Bruder Ferdl gerät daraufhin in eine Auseinandersetzung mit dem Vater des Ungeborenen, einem Grafen. Als Ferdl ihm einen Schlag verpasst, stürzt der Graf und scheint tot zu sein. Nun wird Ferdl von der Polizei gesucht, doch Jörg versteckt ihn bei sich im Haus. Als er dann versucht, über die Grenze zu fliehen, stürzt Ferdl in einen reißenden Bergfluss. Er gilt als tot, hat in Wahrheit jedoch überlebt und versteckt sich in einer Berghöhle, wo er von Jörg und der Magd Veverl versorgt wird. Doch die Polizei lässt nicht von Jörg und seiner Familie ab, da sie vermutet, dass Ferdl noch am Leben ist. Jörg wird verhaftet, woraufhin Ferdl sich der Polizei stellt. Schließlich erfahren die Brüder, dass der Graf noch lebt und keine Anklage gegen Ferdl erheben will. Auch stellt er klar, dass sein Sturz der Grund für seine schwere Verletzung war und nicht der Schlag von Ferdl. Damit ist die Freiheit für Jörg und Ferdl gesichert, und Ferdl kann Veverl, in die er sich inzwischen verliebt hat, in die Arme schließen.
Weitere Verfilmungen des Stoffes:
"Der Edelweißkönig", 1919, Peter Ostermayr;
"Der Edelweißkönig", 1938, Paul May;
"Der Edelweißkönig", 1975, Alfred Vohrer.
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