Der Damm

BR Deutschland 1964 Spielfilm

Inhalt

Vlado Kristls Langfilmdebüt liegt eine Dreiecksgeschichte zugrunde. Akteure sind SIE, ER (gespielt von Kristl selbst) sowie DER MANN. ER liebt SIE, die gelähmt im Rollstuhl sitzt, und verkrüppelt sich ihretwegen, um seine Liebe zu beweisen und sich auf Augenhöhe mit ihr zu begeben – umsonst, denn sie liebt DEN MANN, der im Gegensatz zu ihm groß und stark ist. Diese Konstruktion zerlegte Kristl in die für ihn typische Collage aus Bild- und Tonfragmenten. Der Film führte zum Ruin seines Produzenten und zu heftigem Krach mit der Firma Atlas; nach Ansicht Kristls begünstigte er außerdem durch sein abschreckendes Beispiel die "reaktionäre Welle", d.h. die stärker an Narration orientierten, erfolgreichen Werke des Jungen Deutschen Films.

 

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Credits

Regie

Drehbuch

Darsteller

Produktionsfirma

Alle Credits

Regie

Regie-Assistenz

Drehbuch

Kamera-Assistenz

Darsteller

Sprecher

Produktionsfirma

Produktionsleitung

Dreharbeiten

    • 02.03.1964 - 26.03.1964: Steinbruch und Bahndamm bei Ulm
Länge:
2195 m, 80 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 04.12.1964, 33157, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Kinostart (DE): 04.05.1965, München, Studio für Filmkunst

Titel

  • Originaltitel (DE) Der Damm

Fassungen

Original

Länge:
2195 m, 80 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 04.12.1964, 33157, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei

Aufführung:

Kinostart (DE): 04.05.1965, München, Studio für Filmkunst