Der Atem

Deutschland 2018/2019 Dokumentarfilm

Inhalt

Die Nacht kennt ihre Lieder. Sie handeln von Liebe und Not, von Hoffnung und Bitternis, von Erfüllung und Enttäuschung. Erfahrungen zwischen Tag und Traum. Unvergessene Momente des Innehaltens, des Atemholens, zum Augenblick geronnener Unendlichkeit.

Uli M Schueppel sammelt in "Der Atem" existenzielle Erlebnisse aus der Berliner Nacht. Menschen im Dunkel der Stadt, die ihre persönlichen Geschichten des Atem-Anhaltens erzählen, Geschichten von Sorgen, Schmerz, Angst und Glück. Menschen, deren Atem ineinander übergeht. Porträtfragmente, die sich zu einer Komposition zusammenfügen. Eine Sinfonie des Lebens, die Raum für eigene Gedanken, Assoziationen, Visionen lässt. Der analog gedrehte Schwarz-Weiß-Film spielt radikal mit den harten Kontrasten der Nacht. Wie auch manche Erzählungen verlieren sich die Bilder in Unschärfen, sind grobkörnig und reflexiv. Sie schaffen Kontrastflächen zu den Worten oder umschließen sie – ein magischer Kosmos. Der Atem ist der dritte Teil von Uli M Schueppels "Gesänge"-Trilogie über die Themen Raum, Zeit und Körper. Eine filmische Weltbetrachtung, gedreht zwischen 1998 und 2019.

Quelle: 69. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)

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Credits

Alle Credits

Länge:
95 min
Format:
16mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.02.2019, Berlin, IFF - Panorama;
Kinostart (DE): 30.01.2020

Titel

  • Originaltitel (DE) Der Atem
  • Weiterer Titel The Breath

Fassungen

Original

Länge:
95 min
Format:
16mm
Bild/Ton:
s/w, Ton
Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.02.2019, Berlin, IFF - Panorama;
Kinostart (DE): 30.01.2020