Der Atem
Die Nacht kennt ihre Lieder. Sie handeln von Liebe und Not, von Hoffnung und Bitternis, von Erfüllung und Enttäuschung. Erfahrungen zwischen Tag und Traum. Unvergessene Momente des Innehaltens, des Atemholens, zum Augenblick geronnener Unendlichkeit.
Uli M Schueppel sammelt in "Der Atem" existenzielle Erlebnisse aus der Berliner Nacht. Menschen im Dunkel der Stadt, die ihre persönlichen Geschichten des Atem-Anhaltens erzählen, Geschichten von Sorgen, Schmerz, Angst und Glück. Menschen, deren Atem ineinander übergeht. Porträtfragmente, die sich zu einer Komposition zusammenfügen. Eine Sinfonie des Lebens, die Raum für eigene Gedanken, Assoziationen, Visionen lässt. Der analog gedrehte Schwarz-Weiß-Film spielt radikal mit den harten Kontrasten der Nacht. Wie auch manche Erzählungen verlieren sich die Bilder in Unschärfen, sind grobkörnig und reflexiv. Sie schaffen Kontrastflächen zu den Worten oder umschließen sie – ein magischer Kosmos. Der Atem ist der dritte Teil von Uli M Schueppels "Gesänge"-Trilogie über die Themen Raum, Zeit und Körper. Eine filmische Weltbetrachtung, gedreht zwischen 1998 und 2019.
Quelle: 69. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Farbkorrektur
Titelgrafik
Schnitt
Ton-Design
Mischung
Musik
Produktionsfirma
in Zusammenarbeit mit
Produzent
Co-Produzent
Redaktion
Produktions-Koordination
Post-Production
Erstverleih
Filmförderung
Uraufführung (DE): 13.02.2019, Berlin, IFF - Panorama;
Kinostart (DE): 30.01.2020
Titles
- Originaltitel (DE) Der Atem
- Weiterer Titel The Breath
Versions
Original
Uraufführung (DE): 13.02.2019, Berlin, IFF - Panorama;
Kinostart (DE): 30.01.2020