Inhalt
Irmgard lebt mit dem Schriftsteller Georg Vanderheit zusammen, und als sie ein Kind von ihm erwartet, freut sie sich auf eine Heirat. Der überzeugte Ehegegner zeigt jedoch kein Verständnis, und aus Verzweiflung heiratet sie seinen Zwillingsbruder John. Doch nun wird der andere eifersüchtig, fühlt sich betrogen und geht als Einsiedler in die Berge.
Dabei schwört er, dass er erst dann seine Einsamkeit aufgeben wird, wenn eine Madonna talwärts durch den Schnee wandert.
Auch John fühlt sich betrogen, denn er spürt, dass Irmgard ihn nicht liebt. Als sie sich auf die Suche nach Georg macht, verfolgt er sie und versucht in seinem Wahn beide zu vernichten: Er zündet eine Felssprengung, die ihn selbst tötet und das Paar verschüttet. Aber die beiden überleben. Irmgard möchte nun mit Georg ein neues Leben beginnen, doch der Schwur hindert ihn daran. Erst als ein Sturm das Wunder vollbringt, holt er Irmgard zu sich in die Berge.
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