Inhalt
Das elektrische Paradies ist ein aleatorischer Film in sechs Teilen. Ein überlanger Filmkosmos zum Thema beschränkter Raum, in dem halluzinierte wie erinnerte Stadtlandschaften auftauchen, Gedankenspiele, Traumata, Textlandschaften vorbeirauschen, Selbstbegegnungen in Träumen, Wurmlöcher, durch die man in andere Zeiten und andere Realitäten gelangt, der Icherzähler in seinem Refugium ein geisterhaftes Dasein fristet, die Idee einer hohlen Erde, böses Wasser, Seltsame Materie, Peter Hein, der das Höhlengleichnis nacherzählt, ein filmisches Selbstportrait, das alles in palimzestartig übermalten Bildern, changierend zwischen konkretem und abstraktem Sehen.
Quelle: 60. Internationale Filmfestspiele Berlin (Katalog)
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