Inhalt
Komödie über die Ostberliner Mietverhältnisse zur Nachwendezeit: Gelegenheitsautorin Cosima verdient sich ihr Geld, indem sie flache Reime für nostalgische Radiosendungen schreibt. Das Honorar ist dürftig, entsprechend gering sind ihre Ansprüche an eine Wohnung, weshalb sie in einem heruntergekommenen Mietshaus wohnt. Nebenbei arbeitet sie an einem Lexikon für Lebensweisheiten und sucht fleißig nach einem Verleger.
Der westdeutsche Hausverwalter folgt dem Post-Wende-Trend der Komplettsanierung billiger ostdeutscher Bauten und fasst als nächstes Ziel das besagte Mietshaus ins Auge. Die Hausbewohner können sich natürlich keine Mieterhöhung leisten und machen sich unter Cosimas Leitung auf die Suche nach dem Besitzer, der ein obdachloser Alkoholiker ist und dank seines hinterlistigen Cousins nichts von seinem versteckten Kapital weiß. Cosima nimmt den verwirrten Mann bei sich auf und versucht, aus ihm einen vorzeigbaren Hausbesitzer zu machen.
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