Inhalt
Essayistischer Dokumentarfilm, der eine internationale Gruppe von Jugendlichen aus Deutschland, Polen und Rumänien bei ihrem Besuch des Konzentrationslagers Buchenwald begleitet. Im Rahmen eines Projektes gehen sie der Frage nach, wie die Vergangenheit die Gegenwart beeinflusst und was sich aus dem Geschehenen für die Zukunft lernen lässt. Dabei schlägt der Film den Bogen von der Verfolgung von Minderheiten in der NS-Zeit zu deren anhaltender Diskriminierung in heutiger Zeit. Auch wenn vieles anders ist, scheinen sich bestimmte Mechanismen doch zu wiederholen. Besonderer Fokus richtet sich dabei auf Sinti und Roma, die in Interviews zu Wort kommen. Bis heute haben sie kaum eine Lobby haben und müssen oft in Flüchtlingsunterkünften oder notdürftigen Behausungen leben.
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