Inhalt
Nach "Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten" der zweite Film über den wissbegierigen "Checker Tobi" aus der gleichnamigen Wissenssendung für Kinder. Diesmal kommt er in den Besitz einer geheimnisvollen Schatzkiste, doch den Schlüssel hat seine beste Freundin Marina. Nur: Wo steckt sie gerade? Tobi begibt sich auf die Suche nach ihr, und trifft sie schließlich in Vietnam. Von dort geht es gemeinsam weiter, das Duo allerlei spannende Entdeckungen macht und neue Orte kennenlernt. So besuchen Tobi und Marina unter anderem die mongolische Steppe und den brasilianischen Regenwald – alles, um am Ende das Rätsel der mysteriösen Schatzkiste zu lösen.
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Erste Station ist die vietnamesische Hauptstadt Hanoi. Xuan-An Amy Truong, kurz Amy, ist als Kind vietnamesischer Eltern in Deutschland aufgewachsen und lebt nun in der Heimat ihrer Vorfahren. Als Kletterguide bringt sie Touristen zu den schönsten Felsen der berühmten Halong-Bucht mit ihren tausenden Karstinseln, führt Tobi durch Hang Sơn-Đoòng, die größte Höhle der Welt, und hilft ihm bei der Suche nach Marina.
Herzliches Wiedersehen nach zwanzig Jahren: Marina hat den Schlüssel zur Kiste, die ganz merkwürdige Dinge enthält. Auf ihrem Boot „Sommersprosse“ beginnt die abenteuerliche Schnitzeljagd über das stürmische Südchinesische Meer, zu Pferde-Hirten in der mongolischen Steppe und zu Indigenen im Amazonas-Regenwald Brasiliens. Immer mit einem Ziel vor Augen: Das Rätsel der Schatzkiste zu lösen und die mysteriösen fliegenden Flüsse zu finden.
Eine Tour der Extreme, auch was das Klima betrifft: von Ulan Bator aus führt Bayartuul Lundeg, die in Deutschland studiert hat und mit ihrer Familie in der der mongolischen Hauptstadt lebt, die beiden Schatzsucher zu einem buddhistischen Stupa im westmongolischen Jargalan – bei minus 40 Grad Celsius! Dagegen sind es in Brasilien plus 37 Grad Celsius, wo Bitate Uru Eu Wau Wau vom Volk der Jupaú, einer der engagiertesten Wortführer der Indigenen im Kampf um die Rettung des Amazonas-Regenwalds, Tobi und Marina zum höchsten Bauwerk Südamerikas führt, dem Atto-Tower. Auf schwindelerregenden 325 Metern Höhe untersucht die die Aerosol- und Wolkenphysikerin Mira Pöhlker vom Leipziger Leibnitz-Institut die sauberste Luft der Welt. Was es mit den fliegenden Flüssen auf sich hat? Wird hier natürlich nicht verraten.
Seit 2013 geht der gebürtige Mainzer Tobias „Tobi“ Krell als Checker Tobi in seiner KiKA-Sendung Wissensfragen auf den Grund und hat seitdem weit über 150 Folgen gedreht. Nach dem Riesenerfolg von „Checker Tobi und das Geheimnis unseres Planeten“ mit über 500.000 Zuschauern kommt nun eine zweite, noch spannendere Dokumentation mit Spielhandlung auf die großen Leinwände: „Checker Tobi und die Reise zu den fliegenden Flüssen“. Wieder geht es um Natur und Umwelt, vor allem um unsere Luft und den von Menschen beförderten Klimawandel. Diesmal aber auch um das Thema Freundschaft - zwischen Kindern und Erwachsenen, Eltern und Großeltern.
Und um die Freude des Wiedersehens nach langer Zeit: Die u.a. an Theatern in Münster und München engagierte Schauspielerin Marina M. Blanke, gebürtige Hamburgerin des Jahrgangs 1991, verkörpert in ihrem Langfilmdebüt Tobis inzwischen erwachsene Kinderfreundin. Der dokumentarische Abenteuerfilm für die ganze Familie ist auch das Leinwanddebüt des Autors und Regisseurs Johannes Honsell.
Pitt Herrmann