Inhalt
DFFB-Student Lutz Eisholz porträtiert in seinem assoziativen Dokumentarfilm drei Außenseiterfiguren, die sich in sozialer Isolation und an der Schwelle zur Psychopathologie befinden. Einer steht im Mittelpunkt: Bruno S., ein Berliner Straßensänger, der von Kindesbeinen an durch mehrere Heime und Anstalten gewandert ist, bis er als "geheilt" entlassen wurde. Seine fremdartige, ausdrucksstarke Sprache ließ ihn Werner Herzog als Idealbesetzung für seinen vier Jahre später gedrehten Kaspar Hauser-Film erscheinen. Weitere dreißig Jahre später entstand wieder ein Dokumentarfilm über ihn: "Bruno S. – die Fremde ist der Tod".
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