Inhalt
Dokumentarfilm über die Künstlerinnen Marina Abramović, Sigalit Landau, Shirin Neshat und Katharina Sieverding, in deren Werken ihr eigener sowie der weibliche Körper allgemein eine zentrale Rolle einnimmt. Durch Erfahrungen mit Gewalt, Krieg und Unterdrückung politisiert, entwickeln alle vier, aus unterschiedlichen Kulturkreisen stammenden Frauen ihre jeweils ganz eigene Form, zentrale Themen ihrer Arbeit zu vermitteln: der weibliche Körper als sinnliche Einheit und politischer Raum bei Neshat, das Erlangen von Freiheit durch körperlichen Schmerz bei Abramović, die Heilung innerer Wunden durch Kunst bei Landau oder etwa die Hinterfragung von Vorstellungen nationaler Identität bei Sieverding. Die persönlichen Kämpfe der Künstlerinnen, die im Film beleuchtet werden, spiegeln die größeren Konflikte unsere Zeit wider.
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