Inhalt
An den gewagten Novellen des noch unbekannten Dichters Giovanni Boccaccio scheiden sich die Geister oder vielmehr: die Geschlechter im italienischen Örtchen Ferrara. Während die Frauen die Texte voller Entzücken lesen, sind die Männer über Boccaccios Dichtungen schlichtweg empört. Eines Abends hat der Herzog Cesare ein Rendezvous mit der Frau des Verlegers Calandrino. Als Calandrino unerwartet nach Hause kommt, kann Cesare in letzter Sekunde unerkannt entkommen.
Aber das nützt ihm nichts, denn in Boccaccios nächster Novelle werden Cesares Abenteuer detailliert geschildert. Da niemand den mysteriösen Schriftsteller kennt, wird kurzerhand Calandrino ins Gefängnis gesteckt, denn schließlich ist dieser Boccaccios Verleger. Boccaccio selbst wird von Richter Petruccio in Abwesenheit zum Tode verurteilt, nur bleibt die Frage: Wer ist dieser Dichter? Und wo findet man ihn? Richtig kompliziert wird die Angelegenheit aber erst, als eines Nachts gleich zwei maskierte Männer auftauchen, die sich als Boccaccio ausgeben und den Frauen mehr als nur schöne Augen machen. Aber bis die Masken fallen, gilt es noch einige Verwicklungen zu entwirren ...
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