Blutsbrüderschaft

Deutschland 1940/1941 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Propagandafilm. Gegen Ende des Ersten Weltkriegs lernen sich der Oberleutnant Klaus Olden und der Fliegerleutnant Jochen Wendler kennen. Seite an Seite halten sie einen verloren Posten, bis die Niederlage unabwendbar wird. Gemeinsam mit der Lazarettschwester Barbara, einer Jugendfreundin Jochens, fahren die zwei Freunde nach Ostpreußen. Sie wollen Verwandte Jochens auf deren Gut besuchen.

 

Aber der Hof der Verwandten ist zerstört. Klaus und Jochen nehmen notgedrungen jede Arbeit an. Als sie aber eines Tages in einem Heeresgutverwertungslager deutsche Geschützrohre zerstören sollen, kommt der ewige Soldat in Jochen Wendler zum Vorschein. Er bringt die Arbeit nicht fertig. Er verlässt seinen Freund, der weniger skrupulös ist. Halb im Scherz sagen sie sich noch, in fünf Jahren könne man sich ja wiedertreffen. Fünf Jahre später: Jochen hat unablässig für die "deutsche Sache" gekämpft. Als er Klaus nun wiedersieht, erkennt er, wie unterschiedlich sie doch sind. Auch Barbara trifft er wieder und verliebt sich in sie. Es kommt zu Eifersüchteleien zwischen den alten Freunden, bis sie schließlich erkennen, dass sie gemeinsam für das "Erwachen" des deutschen Volkes kämpfen müssen.

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Credits

Alle Credits

Regie-Assistenz

Standfotos

Kostüme

Schnitt

Choreografie

Musik

Darsteller

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • 10.05.1940 - Juli 1940
Länge:
2851 m, 104 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 23.12.1940, B.54679, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 03.01.1941, Berlin, Tauentzien-Palast

Titel

  • Originaltitel (DE) Blutsbrüderschaft

Fassungen

Original

Länge:
2851 m, 104 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 23.12.1940, B.54679, Jugendverbot

Aufführung:

Uraufführung (DE): 03.01.1941, Berlin, Tauentzien-Palast