Inhalt
Porträt einer neunzigjährigen Frau und Verfolgten des Naziregimes. Die letzten Stunden ihres Lebens verbringt sie einsam und verlassen in einem Altersheim der DDR. Wenn sie sich am Ende des Filmes fragt, "warum die Jugend den Glauben an den Sozialismus und die DDR verloren hat, wofür sie doch ihr Leben lang gekämpft hat", wird deutlich, wie verzweifelt sie ist.
Andrey Nitzschke wurde trotz bestandener Aufnahmeprüfung an der HFF 'Konrad Wolf' Potsdam Babelsberg aufgrund dieses Films nicht zum Regiestudium zugelassen, durfte jedoch aufgrund des Einspruchs des neuberufenen Rektors der Hochschule Lothar Bisky Jahre später das Studium der Regie aufnehmen.
Quelle: Andrey Nitzschke
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