Inhalt
Hybrider Dokumentarfilm, der die Entstehung des Romans "Bekenntnisse des Hochstaplers Felix Krull" mit der Lebensgeschichte von Thomas Mann verknüpft. Der Film beleuchtet die Parallelen zwischen dem charmanten Betrüger Felix Krull und seinem Schöpfer, der selbst mit den Widersprüchen seines Lebens kämpfte: Ruhm und Selbstzweifel, bürgerliche Fassade und unterdrückte Leidenschaften. Mit einer Mischung aus Filmdokumenten, Spielszenen und Passagen aus Tagebüchern und Romanen – gelesen von Thomas Mann – erforscht der Film die Doppelwelt des Autors und die persönliche Bedeutung des "homosexuellen Untergrunds" (Erika Mann) seines Werks. Zwischen Lübeck, Lissabon und Hollywood entfaltet sich die Geschichte von Manns Flucht vor dem Nationalsozialismus und seiner Rückkehr nach Europa.
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