Inhalt
Die polnische Pianistin Magdalena Novak ist auf Konzerttournee durch Westdeutschland. Eine ihrer Stationen ist Eltheim, wo sie während des Krieges zwangsweise als "Fremdarbeiterin" leben musste. An zwei Menschen erinnert sie sich positiv und möchte sie wiedersehen: Steinlieb, ein Schuhfabrikant, für den sie damals aufgrund seines menschenfreundlichen Auftretens Gefühle entwickelte, außerdem Werkmeister Wenk, der für Magdalena Brot und Medikamente ins KZ schmuggelte. Doch Steinlieb ist inzwischen Konzernchef, kollaboriert mit ehemaligen Nazis und sagt in einem Prozess gegen Wenk aus, dem der Diebstahl von Schuhen für Flüchtlinge zur Last gelegt wird. Zutiefst enttäuscht wendet Magdalena sich von ihm ab.
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