Inhalt
Verfilmung des Fallada-Romans gleichen Titels, der sich an den Ereignissen um die antirepublikanisch und antisemitisch geprägte schleswig-holsteinische Landvolkbewegung im Neumünster des Jahres 1929 orientiert. Die Bauern in Pommern haben genug: Die enormen Zins- und Steuerlasten, ausgelöst durch die Weltwirtschaftskrise, treiben viele von ihnen in den Ruin. Nachdem sie gegen Zwangspfändungen protestiert haben, kommt der Fahnenträger der Bewegung ums Leben. Daraufhin boykottieren die Bauern die nahe gelegene Stadt für fast ein Jahr, was wirtschaftliche Auswirkungen hat. Es bleibt nicht bei Demonstrationen; vor dem Rathaus wird eine Bombe gezündet. Daraufhin lässt der sozialdemokratische Bürgermeister die Polizei auf die Bauern los. Es kommt zu Straßenschlachten, an deren Ende der Bürgermeister zum Rücktritt gezwungen wird und eine Truppe Nationalsozialisten durch die Stadt zieht.
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