Inhalt
Dokumentarfilm über die jüdisch-palästinensische Schauspieltruppe Akko, die in Israel mit der Aufführung des provokativen Theaterstücks "Arbeit macht frei" für kontroverse Diskussionen sorgte. Der Palästinenser Khaled betrachtet seine Arbeit mit jüdischen Schauspielern als Teil einer friedvollen Vermittlung zwischen den Fronten. Seine Freunde in den besetzten Gebieten sehen in ihm gleichwohl einen Verräter. Der Vater der Jüdin Madi wäre während des Dritten Reichs beinahe im Vernichtungslager Sobibor getötet worden. Dennoch kritisiert Madi die reflexhafte Instrumentalisierung des Holocaust mancher Israelis zu politischen Zwecken. Veiels Film verwebt Szenenausschnitte aus dem Stück "Arbeit macht frei" mit Interviews mit den Darstellern und wirft darüber hinaus einen Blick auf die Situation der Länder Israel und Palästina.
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