Augenlied

Deutschland 2002/2003 Dokumentarfilm

Inhalt

Porträts von Kindern und Erwachsenen, die sich auf unterschiedliche Weise mit einem Leben ohne Augenlicht arrangiert haben, führen durch ganz Europa. Sie erzählen weniger von Trauer oder Dunkelheit als vielmehr vom Licht, vom Sehen, von Helligkeit und von persönlichen Triumphen.

Oleg aus St. Petersburg hat eine Druckerei für Bücher in Blindenschrift gegründet, eine junge Mutter sagt: "Zum Glück bin ich blind." Drei Kinder zeigen eine Welt, in der das Sehen keine Rolle spielt. Eine Deutsch-Türkin erzählt davon, wie sie als Blinde der Zwangsverheiratung entkommen ist. Und ein britischer Philosoph erklärt, wie das Blindsein alle anderen Sinne schärft und Menschen auf eine neue Weise mit ihrer Welt verbindet.

 

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Credits

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Dreharbeiten

    • Frankfurt am Main, Friedberg, Inzell, St. Petersburg, Birmingham, Sevilla, Krakau, Schweiz
Länge:
90 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 24.01.2004, 023642, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 29.06.2003, München, IFF;
Kinostart (DE): 10.09.2003;
TV-Erstsendung (DE FR): 13.11.2003, Arte;
Aufführung (DE): 02.11.2024, Frankfurt am Main, Kino des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Titel

  • Originaltitel (DE) Augenlied

Fassungen

Original

Länge:
90 min
Format:
35mm, 1:1,66
Bild/Ton:
Farbe, Dolby SR
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 24.01.2004, 023642, ohne Altersbeschränkung / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 29.06.2003, München, IFF;
Kinostart (DE): 10.09.2003;
TV-Erstsendung (DE FR): 13.11.2003, Arte;
Aufführung (DE): 02.11.2024, Frankfurt am Main, Kino des DFF - Deutsches Filminstitut & Filmmuseum

Auszeichnungen

FBW 2003
  • Prädikat: besonders wertvoll
Hessischer Filmpreis 2003
  • Bester Dokumentarfilm
U.S. International Filmfestival, Illinois, USA 2003
  • Spezialpreis „Creative Exellence“