Inhalt
Porträts von Kindern und Erwachsenen, die sich auf unterschiedliche Weise mit einem Leben ohne Augenlicht arrangiert haben, führen durch ganz Europa. Sie erzählen weniger von Trauer oder Dunkelheit als vielmehr vom Licht, vom Sehen, von Helligkeit und von persönlichen Triumphen.
Oleg aus St. Petersburg hat eine Druckerei für Bücher in Blindenschrift gegründet, eine junge Mutter sagt: "Zum Glück bin ich blind." Drei Kinder zeigen eine Welt, in der das Sehen keine Rolle spielt. Eine Deutsch-Türkin erzählt davon, wie sie als Blinde der Zwangsverheiratung entkommen ist. Und ein britischer Philosoph erklärt, wie das Blindsein alle anderen Sinne schärft und Menschen auf eine neue Weise mit ihrer Welt verbindet.
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