Inhalt
In seinem Dokumentarfilm erforscht Marcel Kolvenbach die Geschichte des ersten Ehemannes seiner Großmutter: Fritz Kann, ein deutscher Jude, der im Jahr 1942 von den Nazis deportiert und in Polen ermordet wurde – genau neun Monate vor der Geburt von Marcel Kolvenbachs Vater. Über Jahre hinweg herrschte in Kolvenbachs Familie Schweigen über den mutmaßlichen Großvater des Filmemachers. Nun versucht er, alles über ihn herauszufinden. Seine Recherche führt von Düsseldorf über Polen nach Argentinien und zurück nach Ost-Berlin. Er trifft Zeitzeug*innen, Historiker*innen und schließlich auch Familienangehörige von Fritz Kann. Mit ihrer Hilfe hofft Kolvenbach auch die Frage zu klären, in welchem Verhältnis er tatsächlich zum ermordeten Mann seiner Großmutter steht.
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