Inhalt
In der werktreuen Adaption des Romans von Heinrich Böll erlebt der Clown und Pantomime Hans Schnier die Wirtschaftswunderzeit. Er stammt aus großbürgerlichen Verhältnissen, hat sich ihnen jedoch durch seinen mehr oder weniger erfolglosen Beruf entzogen und beobachtet die Selbstzufriedenheit der Adenauer-Ära als Außenstehender. In seinem Elternhaus herrschen scheinheilige Moralvorstellungen, und seine Freunde sind zu Opportunisten geworden. Den gesellschaftlichen Neubeginn nach dem Nationalsozialismus, doch auch seine eigenen künstlerischen Ambitionen betrachtet er als gescheitert. So verfällt der Humorist in bittere Resignation.
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