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Der Dokumentarfilmer Andrei Schwartz beobachtet einen Sommer lang das Treiben an der Mole von Sewastopol, vom ersten bis zum letzten Ferientag. Einst gehörte das Seebad an der Krim zu den beliebtesten Ferienorten des Ostens. Heute kommen noch immer zahlreiche Menschen dorthin, aber der frühere Glanz ist schon lange verblasst. In seinem Film beobachtet Schwartz die Parallelwelten, die an diesem Ort aufeinander treffen: Die Familien im Strandurlaub und die an den Klippen posierenden Teenager, die oft aus prekären Verhältnissen stammen und am Meer die Zeit totschlagen; die Geschäftigkeit an der riesigen Werft und den Alltag der geschundenen ukrainischen Marinesoldaten, die in Sewastopol vor Anker gehen.
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