Startschuss für Filmfestival Max Ophüls Preis

Am heutigen Montag startet um 19:30 Uhr in der saarländischen Landeshauptstadt Saarbrücken die 37. Ausgabe des Filmfestivals Max Ophüls Preis. Bis zum 24. Januar werden ausgewählte Produktionen des deutschsprachigen Filmnachwuchses gezeigt.

Im Zuge der feierlichen Eröffnung durch die saarländische Ministerpräsidentin Annegret Kramp-Karenbauer, der Bürgermeisterin Saarbrückens Charlotte Britz und der Festivalleiterin Gabriella Bandel wird auch der Ehrenpreis für Verdienste um den jungen deutschsprachigen Film verliehen. Diesjähriger Preisträger ist Nico Hofmann. Die Laudatio hält die Schauspielerin Maria Furtwängler, die zugleich die weibliche Hauptrolle in dem im Anschluss gezeigten Eröffnungsfilm "Das Wetter in geschlossenen Räumen" von Isabelle Stever spielt. Nach der Filmvorführung sind alle Gäste zu einem Empfang der Ministerpräsidentin eingeladen.

Als Ehrengäste des Festivals werden Marcel Ophüls, Sohn von Max Ophüls und Maria Schrader erwartet. Zwei Reihen mit Filmen von Marcel Ophüls beziehungsweise von und mit Maria Schrader werden während des Festivals gezeigt. Zusätzlich werden Werkstattgesprächen mit ihnen stattfinden.

Sechs verschiedene Jurys vergeben insgesamt 12 Auszeichnungen, darunter auch den mit 36.000 Euro dotierten Max Ophüls Preis, der von der Hauptjury im Langfilm-Wettbewerb für den besten Spielfilm vergeben wird. Die diesjährige Jury im Langfilm-Wettbewerb besteht aus dem Filmproduzenten Lothar Hellinger, dem Regisseur und Autor Simon Jaquemet, den beiden Schauspielerinnen Lisa Martinek und Désirée Nosbusch sowie dem Schauspieler Gustav Peter Wöhler.

Im Langfilm-Wettbewerb konkurrieren dieses Jahr 16 Produktionen, davon zwölf aus Deutschland, eine aus der Schweiz, eine aus Österreich, eine aus Luxemburg und eine amerikanisch-deutsche Koproduktion.

Neben dem Langfilm-Wettbewerb präsentiert das Festival weitere 12 Wettbewerbe und Reihen sowie etliche Zusatzveranstaltungen.

Weitere Informationen: www.max-ophuels-preis.de