Der Filmproduzent Eberhard Junkersdorf ist als Vorsitzender des Kuratoriums der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung in seinem Amt einstimmig bestätigt worden.
Bei der Kuratoriumssitzung in Wiesbaden wurde der Filmproduzent und Filmregisseur für drei Jahre wieder gewählt. Als Stellvertreterin wurde Ulrike Schauz, Referatsleiterin beim Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, ebenfalls einstimmig bestätigt.
Im Kuratorium, dem obersten Gremium der Murnau-Stiftung, sind der Verband Deutscher Filmproduzenten, der Verband Technischer Betriebe für Film und Fernsehen, der Verband der Filmverleiher, der HDF Kino e.V. und die German Films Service + Marketing GmbH sowie der Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und das Hessische Ministerium für Wissenschaft und Kunst vertreten.
Als Gast wohnt die Spitzenorganisation der deutschen Filmwirtschaft dem Kuratorium bei.
Seit ihrer Gründung vor 43 Jahren setzt sich die Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung für den Erhalt, die Pflege und die Zugänglichmachung eines Großteil des deutschen Filmerbes von herausragender kultur- und filmhistorischer Bedeutung ein.
Darunter finden sich neben "Metropolis" die großen Klassiker des deutschen Kinos wie "Das Cabinet des Dr. Caligari", "Der blaue Engel" oder "Große Freiheit Nr. 7"; ebenso eine Vielzahl von Filmen bedeutender Regisseure wie Ernst Lubitsch oder Wolfgang Staudte.
Weitere Informationen unter
www.murnau-stiftung.de