In Berlin ist am heutigen Abend in einer Galaveranstaltung der Deutsche Filmpreis 2006, die renommierteste Auszeichnung für den deutschen Film, verliehen worden.
In 15 Kategorien wurden Preisgelder in einer Gesamthöhe von 2,845 Millionen Euro durch Kultur-Staatsminister Bernd Neumann vergeben. Wie im vergangenen Jahr moderierte Michael "Bully" Herbig die Veranstaltung im Palais am Funkturm.
Aus den Nominierten waren die Preisträger von den über 700 Mitgliedern der Deutschen Filmakademie geheim gewählt worden. Die Verleihung wurde von der Deutschen Filmakademie in Zusammenarbeit mit dem Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien ausgerichtet.
Die Preisträger in den einzelnen Kategorien:
Bester Spielfilm in Gold:
"Das Leben der Anderen"
Bester Spielfilm in Silber:
"Knallhart", "Requiem"
Bester Dokumentarfilm:
"Lost Children"
Bester Kinder- und Jugendfilm:
"Die Höhle des gelben Hundes"
Beste darstellerische Leistung - weibliche Hauptrolle:
Sandra Hüller ("Requiem")
Beste darstellerische Leistung - männliche Hauptrolle:
Ulrich Mühe ("Das Leben der Anderen")
Beste darstellerische Leistung - weibliche Nebenrolle:
Imogen Kogge ("Requiem")
Beste darstellerische Leistung - männliche Nebenrolle:
Ulrich Tukur ("Das Leben der Anderen")
Beste Regie:
Florian Henckel von Donnersmarck ("Das Leben der Anderen")
Beste Kamera / Bildgestaltung:
Hagen Bogdanski ("Das Leben der Anderen")
Bester Schnitt:
Dirk Grau ("Knallhart")
Bestes Szenenbild:
Silke Buhr ("Das Leben der Anderen")
Bestes Kostümbild:
Bettina Marx ("Requiem")
Beste Filmmusik:
Bert Wrede ("Knallhart")
Beste Tongestaltung:
Lars Ginzel, Dirk Jacob, Marc Parisotto, Martin Steyer ("Requiem")
Bestes Drehbuch:
Florian Henckel von Donnersmarck ("Das Leben der Anderen")
Quelle: www.deutscher-filmpreis.de