Maximilian Mundt

Darsteller, Regie, Kamera, Produzent
Hamburg

Biografie

Maximilian Mundt, geboren 1996 in Hamburg als Sohn einer Deutschen und eines Ungarn, begann 2012 Schauspielunterricht an der New Talent Schauspielschule in Hamburg zu nehmen. Parallel dazu beschäftigte er sich erfolgreich mit Fotografie: Für seine ironisch-poetische Serie "Mein Deutschland", bei der er sich unter anderem als Angela Merkel und die Brüder Grimm fotografierte, wurde er 2015 mit dem Deutschen Jugendfotopreis (Altersgruppe 16 bis 20 Jahre) ausgezeichnet.

Seine ersten Fernsehrollen spielte Mundt in Einzelfolgen der Serien "Notruf Hafenkante" (2012) und "Die Pfefferkörner" (2014). Am Hamburger Thalia Theater wirkte er in Inszenierungen von "Nathan der Weise" (2014-2016) und "Tschick" (2016) mit. Fürs Kino besetzte Regisseur Matthias Kutschmann ihn in dem Jugend- und Zeitporträt "Radio Heimat" (2016), nach dem Roman von Frank Goosen, in einer Hauptrolle: Als Mitglied einer pubertierenden Freundesclique, die im Ruhrpott der achtziger Jahre von der ersten Liebe träumt und dem ersten Sex hinterherjagt. Anschließend stand Mundt für eine Nebenrolle in Ute Wielands Romanverfilmung "Tigermilch" (Start: 2017) vor der Kamera, über zwei 14-jährige Freundinnen, von denen einer die Abschiebung droht.

Es folgten Auftritte in einer Reihe von Kurzfilmen. Danach spielte er ab 2019 in der deutschen Netflix-Serie "How to Sell Drugs Online (Fast)" die Hauptrolle eines 17-Jährigen, der - um seine Ex-Freundin zurückzugewinnen - beschließt, im Internet Drogen zu verkaufen und so zu einem der erfolgreichsten Online-Dealer Deutschlands aufsteigt. Für seine Darstellung wurde Mundt mit dem österreichischen ROMY-Akademiepreis 2020 als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet.

Im Februar 2021 gehörte Maximilian Mundt zu den 185 lesbischen, schwulen, bisexuellen, queeren, nicht-binären und trans* Unterzeichner*innen des Manifests #actout und war damit Teil des Massen-Coming-Outs auf der Titelseite des Magazins der Süddeutschen Zeitung. Angestoßen von Karin Hanczewski, Godehard Giese und Eva Meckbach positionierte sich die Initiative gegen Diskriminierung und forderte mehr Sichtbarkeit und Diversität in der Theater-, Film und Fernsehbranche.

 

FILMOGRAFIE

2022/2023
  • Darsteller
2022/2023
  • Darsteller
  • Regie
  • Producer
2021/2022
  • Darsteller
  • Regie
2021/2022
  • Darsteller
2019-2021
  • Darsteller
  • Regie
2021
  • Mitwirkung
  • Co-Regie
2019/2020
  • Darsteller
2018
  • Darsteller
2017/2018
  • Darsteller
2016/2017
  • Darsteller
2016/2017
  • Standfotos
2016
  • Darsteller
2015/2016
  • Darsteller