Inhalt
Im Jahr 1970 kam die Türkin Melek Tez als junge Arbeiterin nach Berlin. Anfeindungen und rassistischen Sprüchen begegnete die selbstbewusste Frau zunächst ironisch und humorvoll. Spielerisch nannte sie sich selbst eine "Kümmeltürkin". Aber nach 14 Jahren der Demütigungen ist ihr kämpferischer Mut der Resignation gewichen: Melek Tez geht zurück in ihre türkische Heimat. In einer Mischung aus Dokumentar-, Interview- und nachgespielten Szenen zeichnet die Filmemacherin Jeanine Meerapfel das bewegte Leben und die Erfahrungen von Melek Tez nach.
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