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Im Melodram "Unmögliche Liebe" (1932) spielt Asta Nielsen die Bildhauerin Vera Holgk, die sich gegen alle Konventionen in einen jüngeren Kollegen verliebt, was zu starken Konflikten mit ihren beiden erwachsenen Töchtern führt. Asta Nielsen, eine der großen Stummfilm-Diven, kehrte nach fünf Jahren Abwesenheit von der Leinwand für ihren letzten Film zurück. Es ist dies gleichzeitig ihr erster und einziger Tonfilm. Über ihr Spiel urteilte Siegrid Kracauer nach der Premiere im Dezember 1932: "So groß ist ihre Kunst, dass sie sich in einer veränderten Zeit ungemindert behauptet. Nicht zuletzt dank der Stimme, deren schmiegsame Herbheit sich den verschiedenen Situationen leicht anpasst und mit dem Gesamtspiel wie selbstverständlich zusammenwächst. Gerade das Ineinander von Sprache und Mimik ist Frau Nielsen wunderbar gelungen. Sie lässt dem stummen Auftritt viel Raum; so dass die Aussage nicht eigentlich durch die Gebärde unterstützt wird, sondern dieser jeweils das Wort entspringt. Noch kaum je ist die Sprache so filmgerecht eingesetzt worden."
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