Inhalt
Henriette König, die Tochter des erfolgreichen Wiener Bonbon-Fabrikanten Leopold König, ist eine charmante junge Dame und hübsch ist sie noch dazu - kein Wunder also, dass Ferdinand Engel, ein Angestellter ihres Vaters, sich unsterblich in sie verliebt. Er überhäuft sie mit zärtlichen Gedichten, in denen er ihr seine Gefühle gesteht - ohne Erfolg: die verwöhnte Henriette weist ihn freundlich aber bestimmt zurück.
Mit gebrochenem Herzen fasst Ferdinand einen schwerwiegenden Entschluss: einen Abschiedsbrief in der Tasche fährt er an den Donaukanal, um seinem Leben ein Ende zu bereiten. Im letzten Moment kann der zufällig anwesende Komponist Carl Millöcker das Schlimmste verhindern. Mit guten Ratschlägen, wie er Henriettes Herz doch noch gewinnen könnte, schenkt er Ferdinand neuen Mut. Fortan versucht der ehemals schüchterne junge Mann, dem Rat seines väterlichen Freundes folgend, mit Schneid, Selbstvertrauen und dem forschen Vorgehen eines modernen Don Juan die Tochter seines Chefs zu erobern.
Doch als Millöcker Henriette kennen lernt, entflammt auch er in Liebe zu der kühlen Schönheit. So wird Ferdinands Mentor plötzlich sein schärfster Konkurrent.
Der Film war bei Kriegsende unvollständig und wurde erst 1950 fertiggestellt.
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