Der höhere Befehl

Deutschland 1935 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Offiziell ist Lord Beckhurst als harmloser Weinreisender "Schmidt" von Wien nach London unterwegs. In Wahrheit jedoch folgt er einem "höheren Befehl". Er ist ein Gesandter des englischen Königs, der helfen soll, mit Österreich und Preußen ein Bündnis gegen Napoleon zu schließen. Unterwegs lernt er die französische Schauspielerin Madame Martin kennen und nimmt sie in seiner Kutsche mit.

 

Bei einem Zwischenstopp im preußischen Perleberg zieht er den Rittmeister von Droste ins Vertrauen, da er bis zur Grenze sicheres Geleit benötigt. Am Abend findet ein Ball statt, zu dem Beckhurst jedoch nicht erscheint. Von Droste erfährt, dass der Engländer verschwunden ist, ebenso wie Madame Martin. Überzeugt, dass Beckhurst entführt wurde, lässt von Droste die Französin aufspüren und nach Perleberg zurückbringen. Sie bestreitet, etwas mit dem Verschwinden zu tun zu haben, dennoch lässt von Droste sie einsperren. Sein Verdacht bestätigt sich, als ein französischer Anwalt, der als Spitzel bekannt ist, auf die Freilassung von Madame Martin pocht. Schließlich kann von Droste durch einen Trick Beckhursts Verlies ausfindig machen. Beim Versuch, ihn zu befreien, kommt es zum entscheidenden Kampf.

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Credits

Alle Credits

Regie-Assistenz

Kamera-Assistenz

Standfotos

Schnitt

Musikalische Leitung

Darsteller

Herstellungsleitung

Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Dreharbeiten

    • September 1935 - November 1935: Ferch am Schwielowsee bei Potsdam, Freigelände Neubabelsberg
Länge:
9 Akte, 2593 m, 95 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 13.12.1935, B.40957, Jugendfrei / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 30.12.1935, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Titel

  • Originaltitel (DE) Der höhere Befehl
  • Arbeitstitel Auf höheren Befehl

Fassungen

Original

Länge:
9 Akte, 2593 m, 95 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 13.12.1935, B.40957, Jugendfrei / feiertagsfrei

Aufführung:

Uraufführung (DE): 30.12.1935, Berlin, Ufa-Palast am Zoo

Prüffassung

Länge:
2520 m, 92 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 11.01.1939, B.50308, Jugendfrei / feiertagsfrei

Länge:
2536 m, 93 min
Format:
35mm, 1:1,37
Bild/Ton:
s/w
Prüfung/Zensur:

FSK-Prüfung (DE): 30.06.1981, 52464, ab 6 Jahre / feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 24.01.1997, 52464, ab 6 Jahre / feiertagsfrei [2. FSK-Prüfung]