Inhalt
An Virginia Woolfs Roman "Orlando. Die Geschichte eines Lebens" (1928) und Todd Brownings Filmklassiker "Freaks" (US 1932) angelehnter, experimenteller Spielfilm. In fünf Episoden sieht man die Hauptfigur, den "Freak" Orlando Zyklopa, in fünf Epochen der Geschichte: in der Antike, im Mittelalter, im 18. Jahrhundert, um 1900 und im späten 20. Jahrhundert. Wie die Romanfigur kann Orlando sein Gesicht wechseln, nach dem Tod wiedergeboren werden und in verschiedenen Jahrhunderten leben, ohne merklich zu altern. Regisseurin Ulrike Ottinger selbst sagte, der Filme erzähle eine "Irrtümer, Inkompetenz, Machthunger, Angst, Wahnsinn, Grausamkeit und Alltag umfassende «Histoire du Monde», am Beispiel der Freaks als kleines Welttheater in fünf Episoden."
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