Hanneles Himmelfahrt

Deutschland 1933/1934 Spielfilm

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »

Inhalt

Nach Gerhart Hauptmanns Traumdichtung inszenierte Thea von Harbou ihre volkstümlich-religiöse Parabel vom unglücklichen Waisenkind Hannele Mattern, das in einem kleinen Bergdorf aufwächst. Vom gewalttätigen Stiefvater schwer misshandelt, versucht das tiefgläubige Mädchen Selbstmord zu begehen und wird erst in letzter Sekunde von einem Waldarbeiter gerettet. Dank des fürsorglichen Lehrers Gottwald gelangt das von Fieberträumen geplagte Kind in die Obhut des Armenhauses. In Hanneles Delirium verschränken sich die Sehnsucht nach ihrer verstorbenen Mutter mit kindlichen Visionen, die sich aus der christlichen Erlösungsgeschichte und Märchenmotiven speisen.

 

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Credits

Drehbuch

Schnitt

Darsteller

Produktionsfirma

Produzent

Alle Credits

Drehbuch

Schnitt

Musik-Ausführung

Gesang

Darsteller

Produktionsfirma

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Produktionsleitung

Aufnahmeleitung

Erstverleih

Dreharbeiten

    • 1933 - Januar 1933
Länge:
1758 m, 64 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 27.03.1934, O.07298, Jugendfrei ab 14 Jahre

Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.04.1934, Berlin, U.T. Kurfürstendamm [?]

Titel

  • Originaltitel (DE) Hanneles Himmelfahrt

Fassungen

Original

Länge:
1758 m, 64 min
Format:
35mm, 1:1,33
Bild/Ton:
s/w, Tobis-Klangfilm
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 27.03.1934, O.07298, Jugendfrei ab 14 Jahre

Aufführung:

Uraufführung (DE): 13.04.1934, Berlin, U.T. Kurfürstendamm [?]

Prüffassung

Länge:
1805 m, 66 min
Prüfung/Zensur:

Zensur (DE): 09.02.1934, B.35668, Jugendverbot;
Zensur (DE): 06.03.1934, B.35849, Jugendverbot