Biografie
Felicitas Darschin, geboren am 18. Januar 1982 in München, sammelte 1999/2000 erste Erfahrungen im Medienbereich durch Praktika bei der Tele Norm Filmproduktion GmbH (Unterföhring) und dem Bayerischen Rundfunk. Ab 2001 arbeitete sie als Regie- und Produktionsassistentin sowie als Produktions- und Aufnahmeleiterin bei Kurzfilmen und Werbefilmen mit. Im Jahr 2003 bewarb sie sich mit Erfolg für ein Regiestudium an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München; ab 2006 mit einem zusätzlichen Schwerpunktstudium im Bereich Werbefilm. Bereits während des Studiums realisierte sie einige Kurzfilme und Werbespots. Ihr Kurzfilm "Zwischenzeit" (2005) erhielt beim Wiesbadener Filmfestival goEast den Publikumspreis.
Nach ihrem HFF-Abschluss im Jahr 2007 (mit dem Kurz-Spielfilm "Teddytester") drehte Darschin für den Bayerischen Rundfunk den Märchenfilm "Zwerg Nase" (2008). Beim Fünf Seen Filmfestival wurde er mit dem Publikumspreis als Bester Kinder- und Jugendfilm ausgezeichnet. In den nächsten Jahren führte Darschin bei der Ehekomödie "Im besten Alter" (2011, TV) Regie und drehte mehrere TV-Dokumentationen und Reportagen, zum Beispiel "Lebensader Loisach - Ein Fluss mit vielen Gesichtern" (AT/DE 2012) und "Wieviel Naturschutz verträgt der Mensch?" (AT/DE 2015). Ihr Kinodebüt gab Felicitas Darschin mit der Gesellschaftskomödie "Frau Mutter Tier" (2019), über drei sehr unterschiedliche Frauen, die versuchen, einem modernen Mutterbild gerecht zu werden.
Neben ihrer praktischen Filmarbeit ist Darschin seit 2012 als Dozentin an der DMA - Die Medienakademie tätig.