Mein Leben Teil 2 (2002/2003) - Filmanfang
Das Video zeigt die ersten fünf Minuten des Films.
Filminhalt: Die Filmemacherin Angelika Levi erforscht ihre Familiengeschichte. Ihre Mutter, Halbjüdin, wanderte 1947 nach Chile aus und analysierte dort als Biologin die "Anpassungsfähigkeit von Pflanzen unter extremen Bedingungen". Zehn Jahre später kehrte sie nach Deutschland zurück und heiratete einen evangelischen Theologen. Nach zähem Kampf gegen den Krebs starb sie erst 1996 und hinterließ ein umfangreiches biografisches Archiv aus Gegenständen, Fotos, Schmalfilmaufnahmen, Video- und Audio-Cassetten (von denen eine die titelgebende Aufschrift trägt). Levi nähert sich über die Erinnerungen ihrer Mutter auch den anderen Angehörigen ihrer christlich-jüdischen Familie und reflektiert dabei verdrängte Zusammenhänge, typische Erzählmuster und die Beziehung von privater und öffentlicher Geschichtsschreibung.