Anuschka (1941/1942) - Filmanfang

Produktionsfirma
Bavaria Filmkunst GmbH (München-Geiselgasteig)
Rechtsstatus
Quelle
Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung
Kategorie
Filmanfänge

Das Video zeigt die ersten fünf Minuten des Films.

Filminhalt: Wien um die letzte Jahrhundertwende: Die Bauerntochter Anuschka verliert ihren Hof, nachdem ihr verschuldeter Vater gestorben ist, an die reiche, hartherzige Bäuerin Nowarek und deren liebenswerten Sohn Jaro. Sie fährt nach Wien, um den Chirurgen Felix von Hartberg, der ihren Vater einst operierte, um Hilfe zu bitten. Professor von Hartberg gibt ihr eine Stelle als Dienstmädchen. Seine Frau Eva flirtet indes heftig mit dem Anwalt Dr. Sascha Wendt und schenkt ihm als Liebesbeweis gar ein goldenes Feuerzeug ihres Mannes. Durch eine Reihe dummer Zufälle gerät dieses Feuerzeug in Anuschkas Besitz, weshalb von Hartberg sie des Diebstahls verdächtigt und fristlos entlässt. Das kann Anuschka nicht auf sich sitzen lassen und beginnt unter Mithilfe des sympathischen Bürovorstehers Virag einen Kampf um ihre Ehre. Von Hartberg wird wegen Ehrabschneiderei verklagt und beauftragt ausgerechnet Wendt mit dem Fall. Eva von Hartberg sucht Anuschka schließlich auf, um ihr Geld anzubieten und die Sache zu erklären. Um die Ehe der von Hartbergs nicht zu gefährden, willigt Anuschka ein, zu schweigen.
Inzwischen ist auch Jaro, der Anuschka heimlich liebt, nach Wien gereist, weil er von der Affäre um Anuschka gehört hat und ihr beistehen will. Es ergibt sich allerdings noch eine ganze Reihe von Verwicklungen und Missverständnissen, bis er Anuschka endlich in die Arme schließen und zurück auf den Bauernhof mitnehmen kann.

Filme der NS-Zeit sind im Kontext der staatlich beeinflussten Produktion und Rezeption zu sehen. Mehr erfahren »