Hände hoch - oder ich schieße!
Im Mittelpunkt der DEFA-Komödie steht der Kleinstadt-Polizist Holms, der unter einem recht außergewöhnlichen Problem leidet: Auf Grund der geringen Kriminalität hat er schlichtweg nichts zu tun. Vor lauter Langeweile in Schwermut verfallen, sucht er Hilfe bei einem Psychiater. Wirkungsvoller ist jedoch seine Fantasie, in der er sich als Gangsterjäger nach London träumt. Schließlich finden ein paar Kleingauner einen Weg, um "ihrem" Volkspolizisten aus der seelischen Misere zu helfen: Sie stehlen ein Denkmal vom Marktplatz und verhelfen Holms damit zu einem spektakulären Fall.
"Hände hoch - oder ich schieße!" war in der DDR verboten und kam trotz zahlreicher Änderungen und Kürzungen nie in die Kinos. Erst 2008/2009 wurde die ursprüngliche Fassung der Komödie anhand des Drehbuchs komplett rekonstruiert.