Flucht in die Dolomiten

Bootsbauer Giovanni versucht seiner Frau Teresa und den beiden kleinen Kindern Pauletta und Carlino trotz schlecht laufender Geschäfte ein gutes Leben zu bieten. Immer wieder muss er sich von seinem reichen Bruder Enzo Geld leihen, um den Betrieb vor der Insolvenz zu bewahren. Als dieser eines Abends den Geldhahn zudreht, geraten die Brüder in einen Streit und zücken ihre Messer. Giovanni kommt zur Besinnung und flüchtet nach Hause. Doch die Polizei ist schon bei Teresa, und Giovanni erfährt, dass er wegen Mordes an seinem Bruder Enzo gesucht wird. Der unschuldig Verdächtigte flüchtet vom Gardasee in das kleine Dorf Benia am Fuße der Dolomiten, wo er eine Arbeit auf einer Baustelle annimmt. Als seine Identität aufzufliegen droht, beschließt er aber, sich in seinem Heimatdorf zu stellen. Dort geht inzwischen Beppo, der ehemalige Geschäftspartner seines Bruders, bei seiner Familie ein und aus.