Am seidenen Faden
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs kehrt Richard Hellwerth aus japanischer Gefangenschaft in seine Heimat nach Elberfeld zurück. Was ihn erwartet ist erschütternd. Seine Eltern sind tot, das Haus in dem er aufwuchs, halb vermietet an den Spekulanten Eickhoff, die Firma steht kurz vor dem Ruin. Da erzählt ihm Werkmeister Schwafels von dem Erfinder Breuer, der immer noch in einem Raum der Fabrik besessen experimentiert. Als Hellwerth vor ihm steht, bricht dieser halb verhungert zusammen. Der junge Chef pflegt ihn gesund, und die beiden schließen einen Pakt. Als erstes verkauft Hellwerth sein Haus an Eickhoff, denn mit diesem Kapital können sie neu beginnen. Dank Breuers Vorarbeit entsteht ein neuer Werkstoff: die Kunstseide.
Obwohl der Anfang schwer ist, lehnt Hellwerth weitere Gelder Eickhoffs ab und heiratet dessen Tochter Lissy, die ihm durch ihre Ideen zum lang ersehnten Aufschwung verhilft. Doch ihr Vater gibt keine Ruhe. Unter der Hand kauft er die Aktienmehrheit der Fabrik auf, um den jungen Unternehmer endgültig zu ruinieren. Hinter diesem steht jedoch die gesamte Belegschaft und Lissy. Hellwerth gelingt es, die fast wertlosen Aktien zurückzukaufen und somit das gemeinsam Aufgebaute zu retten.
Ein Film, der ganz im Sinne der NS-Ideologie die Weimarer Republik und die Gewerkschaften denunziert.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Richard Hellwerth
- Lissy Eickhoff
- Wilhelm Eickhoff
- Dr. Heinrich Breuer
- Prokurist Theodor Kalbach
- Bankier Brögelmann
- Hellwerths Wirtschafterin Frida Mann
- Werkmeister Schwafels
- Justizrat Bellert
- Hellwerths Dienstmädchen Anna
Produktionsfirma
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Kamera
Kamera-Assistenz
Standfotos
Bauten
Bau-Ausführung
Garderobe
Schnitt
Ton
Musik
Darsteller
- Richard Hellwerth
- Lissy Eickhoff
- Wilhelm Eickhoff
- Dr. Heinrich Breuer
- Prokurist Theodor Kalbach
- Bankier Brögelmann
- Hellwerths Wirtschafterin Frida Mann
- Werkmeister Schwafels
- Justizrat Bellert
- Hellwerths Dienstmädchen Anna
- 1. Gast bei Eickhoffs Fest
- 2. Gast bei Eickhoffs Fest
- 3. Gast bei Eickhoffs Fest
- 4. Gast bei Eickhoffs Fest
- 5. Gast bei Eickhoffs Fest
- 6. Gast bei Eickhoffs Fest
- 7. Gast bei Eickhoffs Fest
- 1. Schiffspassagier
- 2. Schiffspassagier
- 3. Schiffspassagier
- 4. Schiffspassagier
- Reisender im Zugabteil
- Reisende im Zugabteil
- Dienstmädchen bei Eickhoffs Fest
- 1. Arbeiter bei Hellwerth
- 2. Arbeiter bei Hellwerth
- 3. Arbeiter bei Hellwerth
- Polizist bei der Razzia in der Kolibri-Bar
- Fabrikant
- Passant bei der Razzia
- Fabrikant
- Polizist, der Lissy abführt
- Kommissar bei der Verhaftung
- Hausarzt Dr. Klipper
- Verkäufer Büring
- Verkäufer bei Hellwerth
- Eickhoffs Diener und Chauffeur
- Fabrikant Kundmann
- Vorsitzende des Arbeitsgerichts
- Büroangestellte bei Hellwerth
- Büroangestellte bei Hellwerth
- Büroangestellte bei Hellwerth
- Jurist bei der Gerichtssitzung
- Jurist bei der Gerichtssitzung
- Rechtsanwalt
- Rechtsanwalt
- Fabrikant, der die Kunstseide ablehnt
- Fabrikant, der die Kunstseide ablehnt
- Eickhoffs Begleiter bei der Hochzeitstafel
- Beschäftigter an den neuen Maschinen
- Beschäftigter an den neuen Maschinen
- Beschäftigte an den neuen Maschinen
- Eickhoffs Begleiter bei der Hochzeitstafel
- Eickhoffs Begleiter bei der Hochzeitstafel
Produktionsfirma
Herstellungsleitung
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- April 1938 - Mai 1938: Berlin-Lichtenberg
Zensur (DE): 16.09.1938, B.49160, Jugendfrei ab 14 Jahre
Berliner Erstaufführung (DE): 29.09.1938, Berlin, Tauentzien-Palast
Titles
- Originaltitel (DE) Am seidenen Faden
- Arbeitstitel Das Werk
- Weiterer Titel Ein Volk will leben
Versions
Original
Zensur (DE): 16.09.1938, B.49160, Jugendfrei ab 14 Jahre
Berliner Erstaufführung (DE): 29.09.1938, Berlin, Tauentzien-Palast
Prüffassung
FSK-Prüfung (DE): 28.01.1982, 52926, ab 6 Jahre / feiertagsfrei
Zensur (DE): 27.01.1944, B.59794, Jugendfrei ab 14 Jahre
Zensur (DE): 04.12.1941, B.56253, Jugendfrei ab 14 Jahre