Max Simonischek
Max Simonischek, geboren am 19. Oktober 1982 in Berlin als Sohn des Schauspielerpaars Charlotte Schwab und Peter Simonischek, absolvierte von 2003 bis 2007 eine Schauspielausbildung am Mozarteum in Salzburg. Bereits während dieser Zeit spielte er erste Rollen für Theater, Kino und Fernsehen. Ein festes Engagement erhielt er 2007 am Theater in der Josefstadt in Wien, aber noch im gleichen Jahr wechselte er als Ensemblemitglied an das Berliner Maxim-Gorki-Theater. 2009 schied er aus dem Ensemble aus, blieb dem Theater jedoch durch Gastauftritte verbunden.
Parallel zu seinen Bühnenarbeiten wirkt Simonischek regelmäßig auch in Kino- und Fernsehproduktionen mit. In dem Drama "Tausend Ozeane" (LU/CH) spielte er die Hauptrolle eines jungen Mannes, der nach einem Urlaub auf den Malediven aus mysteriösen Gründen nicht nach Hause zurückkehrt. In dem Fernsehzweiteiler "Hindenburg" (2011) hatte er die Hauptrolle eines Ingenieurs, der das Attentat auf das legendäre Luftschiff verhindern will, in "Der Verdingbub" (D/CH 2012, Regie: Markus Imboden) verkörperte er einen brutalen Bauernsohn. Fürs Fernsehen gab er in "Die Tote ohne Alibi" (2012) einen Hauptkommissar, der den mörderischen Machenschaften eines Pharmakonzerns auf die Spur kommt, und spielte das "Biest" in der aufwändigen Märchenadaption "Die Schöne und das Biest" (2012).
Eine weitere Kinohauptrolle hatte Simonischek 2013 in Markus Imbodens Romanverfilmung "Am Hang": Darin verkörperte er einen liebeskranken Mann, der überraschend dem ebenfalls an Liebeskummer leidenden Ex-Mann seiner ehemaligen Geliebten gegenübersteht.