Amber Bongard
Amber Marie Bongard, geboren am 24. August 1997 in Potsdam, gab ihr Schauspieldebüt in der "Tatort"-Folge "Große Liebe" (2004) an der Seite von Juliane Köhler und Ulrike Folkerts. Es folgten weitere prägnante Kinderrollen in den Fernsehspielen "In Sachen Kaminski" (2005, erneut mit Juliane Köhler als ihre Film-Mutter) und "Es war Mord und ein Dorf schweigt".
Ihre erste Kinorolle hatte sie in Ulrich Köhlers "Montag kommen die Fenster", gefolgt von Chris Kraus" vielfach preisgekröntem Erfolgsfilm "Vier Minuten" (beide 2006). In einer Reihe von ambitionierten Fernsehspielen, darunter das Psychodrama "Schattenkinder" (2007) und die Tragikomödie "Patchwork" (2008), setzte sie ihre rasante Schauspielkarriere fort.
Im Kino spielte Amber Bongard kleine Rollen in Julie Delpys "Die Gräfin" und Sönke Wortmanns "Die Päpstin". Nach einem größeren Part als pubertierende jüngere Schwester der Hauptfigur in der romantischen Jugendkomödie "Groupies bleiben nicht zum Frühstück" (2010) sah man sie 2011 in ihrer ersten Kinohauptrolle: In Marcus H. Rosenmüllers Komödie "Sommer in Orange" verkörperte sie die Tochter einer Bhagwan-Anhängerin, die sich insgeheim nach einem ganz konventionellen Leben sehnt.