Nosferatu
Stummfilmklassiker nach Motiven des Schauerromans "Dracula" von Bram Stoker: Thomas Hutter ist Sekretär eines Maklers in Wisborg und lebt dort glücklich mit seiner Frau. Eines Tages schickt ihn sein Chef auf eine Dienstreise nach Transsylvanien, um mit dem Grafen Orlok über den Kauf eines Hauses zu verhandeln. Ellen, seine Frau, ahnt nichts Gutes: Sie spürt die Gefahr, in die ihr Mann sich begibt, kann ihn aber nicht zurückhalten. Erst in der Nacht begegnet Hutter dem seltsamen Schlossherrn, und dieser unterzeichnet den Vertrag. Als er am nächsten Morgen im Schloss erwacht, entdeckt er kleine rote Male an seinem Hals und ahnt, welchem Grauen er gegenübersteht. Orlok ist ein Vampir. Hutter verlässt fluchtartig das Schloss, denn er hat Angst, dass das Ungeheuer auf dem Weg zu seiner Frau ist.
Eines Tages legt ein führerloses Schiff in Wisborg an, dessen Fracht Pest, Tod und Verderben über die Bewohner bringt. Die Toten tragen alle die gleichen roten Male am Hals. Ellen erkennt diese Herausforderung, und um das unheilvolle Schicksal aufzuhalten, opfert sie sich und gibt sich dem Vampir hin. In den ersten Sonnenstrahlen des neuen Morgens löst sich Graf Orlok in Nichts auf.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Musik
Darsteller
- Graf Orlok - Nosferatu
- Häusermakler Knock
- Knocks Angestellter Hutter
- Ellen Hutter
- Reeder Harding - Westrenka
- Ruth Hardin - Lucy Westrenka
- Prof. Bulwer
- Gemeindearzt Dr. Sievers
- Kapitän
- Maat
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Drehbuch
Vorlage
Kamera
Kameraführung
Kamera-Assistenz
Bauten
Kostüme
Musik
Darsteller
- Graf Orlok - Nosferatu
- Häusermakler Knock
- Knocks Angestellter Hutter
- Ellen Hutter
- Reeder Harding - Westrenka
- Ruth Hardin - Lucy Westrenka
- Prof. Bulwer
- Gemeindearzt Dr. Sievers
- Kapitän
- Maat
- Matrose
- Gastwirt
- 1. Seemann
- 2. Seemann
- Arzt im Krankenhaus
Produktionsfirma
Produzent
Dreharbeiten
- August 1921 - Oktober 1921: Wismar, Lübeck (Salzspeicher), Lauenburg, Rostock, Helgoland, Schloß Oravsky (Karpaten), Dolin
Zensur (DE): 16.12.1921, B.04960, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 15.03.1922, Berlin, Primus-Palast
Titles
- Untertitel Eine Symphonie des Grauens
- Originaltitel (DE) Nosferatu
Versions
Digitalisierte Fassung
Original
Zensur (DE): 16.12.1921, B.04960, Jugendverbot
Uraufführung (DE): 15.03.1922, Berlin, Primus-Palast
Prüffassung
FSK-Prüfung (DE): 12.09.1995, 35648, ab 12 Jahre, feiertagsfrei [3. FSK-Prüfung];
FSK-Prüfung (DE): 05.05.1966, 35648, ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei