Frederik Steiner
Frederik Steiner, geboren 1975 in Münster, drehte als 19-jähriger seinen ersten Kurzfilm "Fortissimo", der unter anderem mit dem Murnau-Kurzfilmpreis 1995 und dem Kurzfilmpreis des Internationalen Filmwochenendes Würzburg 1997 ausgezeichnet wurde. Von 1995 bis 2002 studierte Steiner Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Konrad Wolf in Potsdam/Babelsberg. Während dieser Zeit realisierte er mehrere, zum Teil preisgekrönte Kurzfilme sowie seinen ersten Langfilm fürs Fernsehen: Den Katastrophenthriller "Die Todeswelle – Eine Stadt in Angst" (2000). Steiners Diplomarbeit, der Kurzfilm "Oktopus", wurde 2002 bei den Hofer Filmtagen gezeigt.
Mit dem Drama "Und morgen Mittag bin ich tot" (2013) drehte er schließlich seinen ersten abendfüllenden Kinofilm, der ebenfalls bei den Hofer Filmtagen Premiere feierte. Hauptdarstellerin Liv Lisa Fries wurde beim Bayerischen Filmpreis 2014 für ihre Verkörperung einer todkranken jungen Frau mit dem Darstellernachwuchspreis ausgezeichnet. Im Februar 2014 startete "Und morgen Mittag bin ich tot" in den Kinos.