Der Verlorene
Die einzige Regiearbeit des Schauspielers Peter Lorre. Hamburg 1943: Der renommierte Serumsforscher Dr. Rothe begeht eine Verzweiflungstat, als er bemerkt, dass seine Frau ihn ausspioniert. Da er für die Nazis aber kriegswichtige Arbeiten betreibt, wird die Tat von seinem jungen Kollegen Hoesch vertuscht. Rothe jedoch leidet fortan unter Zwangsvorstellungen und wird zu einem getriebenen Mörder. Nach Kriegsende trifft er unter falschem Namen Hoesch in einem Flüchtlingslager wieder. Als dieser für Rothes Schuldgefühle nur Hohn und Spott übrig hat, begeht der Arzt abermals einen Mord, indem er den ehemaligen Nazi-Beamten erschießt – anschließend begeht er Selbstmord.
Credits
Regie
Drehbuch
Kamera
Schnitt
Musik
Darsteller
- Dr. Karl Rothe
- Hoesch, ehemals Nowack
- Oberst Winkler
- Inge Hermann
- Frau Hermann
- Ursula Weber
- Helene
- Prostituierte
- Preefke
- Sekretärin
Produktionsfirma
Produzent
Alle Credits
Regie
Regie-Assistenz
Drehbuch
Drehbuch-Mitarbeit
Kamera
Kameraführung
Kamera-Assistenz
Standfotos
Bauten
Maske
Schnitt
Musik
Darsteller
- Dr. Karl Rothe
- Hoesch, ehemals Nowack
- Oberst Winkler
- Inge Hermann
- Frau Hermann
- Ursula Weber
- Helene
- Prostituierte
- Preefke
- Sekretärin
- Betrunkener
- Kantinenwirt
- Polin
- Blaschek
- Kneipenwirt
- Kahlköpfiger
- Oberstleutnant Bydersahn
- Oberstleutnant Marquardt
- Leutnant
- Krankenschwester
- 1. Kriminalbeamter
- 2. Kriminalbeamter
- Paschke
Produktionsfirma
Produzent
Produktionsleitung
Aufnahmeleitung
Erstverleih
Dreharbeiten
- Dezember 1950 - Januar 1951: Lüneburger Heide, Heidenau (Flüchtlingslager)
FSK-Prüfung (DE): 21.06.1951, 02932, Jugendfrei ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 13.05.1963, 02932 [2. FSK-Prüfung]
Uraufführung (DE): 07.09.1951, Köln, Rex am Ring
Titles
- Originaltitel (DE) Der Verlorene
- Arbeitstitel Das Untier
Versions
Original
FSK-Prüfung (DE): 21.06.1951, 02932, Jugendfrei ab 16 Jahre / nicht feiertagsfrei;
FSK-Prüfung (DE): 13.05.1963, 02932 [2. FSK-Prüfung]
Uraufführung (DE): 07.09.1951, Köln, Rex am Ring
Awards
- Lobende Anerkennung
- künstlerisch wertvollster deutscher Film ex aequo >Das Haus in Montevideo<